Tipps rund ums Altenheim
Nutzen Sie unsere lange Erfahrung in der Altenpflege und unsere Hinweise rund ums Seniorenheim. Unsere Tipps bieten Ihnen einen Einblick in die Begleitung und Betreuung von alten, pflegebedürftigen Menschen. Das Haus der Familie versteht sich als vitale Gemeinschaft und orientiert sich am Bild der intakten Familie. Jeder Bewohner erfährt bei uns eine liebevolle Aufnahme und eine bestmögliche Versorgung. Wer Hilfe braucht, kann sie bei uns im Altenheim jederzeit bekommen. Falls Sie Fragen haben, beraten wir Sie gerne.
Wir unterstützen Sie beim Umgang mit Behörden und Kostenträgern und lassen „unsere“ Angehörigen auch in schwierigen Momenten nicht alleine. Seien Sie Gast an »unserem gedeckten Tisch oder in der Cafeteria. Den aktuellen Speiseplan können Sie ebenso wie unsere Heimzeitung mit dem Veranstaltungskalender an der Rezeption nachfragen. Ich freue mich über Ihren Besuch, wir heißen jeden Einzelnen mit seinen besonderen Bedürfnissen und Eigenheiten herzlich willkommen.
Ihr Peter Martin
Die Heimplatzsuche
Häufig trifft die Suche nach einem Heimplatz die Familie unerwartet. Zwar bieten Krankenhäuser, Landratsämter oder das Internet eine Übersicht der nächstgelegenen Seniorenheime. Die Wahl eines geeigneten Platzes fällt dagegen deutlich schwerer. Dies zeigt sich nicht nur bei der mangelnden Vergleichbarkeit der Kosten, die von Heim zu Heim variieren. Neben dem Leistungsumfang klärt eine individuelle Beratung, wie genau Umzug und Aufnahme ablaufen, und welche Punkte es von beiden Seiten zu bedenken gilt. Ein guter Anfang im neuen Zuhause kann so, auch für die Familie insgesamt, sehr erleichtert werden. Zur Beratung gehört ebenso die Unterstützung im Kontakt mit Kranken- und Pflegekassen. Zusätzliche Hinweise liefern die Kassen selbst seit 2009 mit ihrem Transparenzbericht und den Noten, die ein Seniorenheim dabei erhält. Es empfiehlt sich jedoch stets, die Einrichtung zu besichtigen und kennen zu lernen.
Der Umzug in ein Heim
Ein Umzug stellt in jeder Lebensphase einen Einschnitt dar. Umso wichtiger ist es, bereits im Vorfeld auf einige Dinge zu achten. Dies gilt entsprechend für die Aufnahme in ein Seniorenheim. Durch einen Hausbesuch kann sich die Heimleitung leicht selbst einen Eindruck von den Lebensumständen des künftigen Bewohners machen. Im Mittelpunkt des Kennenlernens steht, die Erwartungen an das neue Zuhause, etwa mit Blick auf Essen und Trinken, das Mobiliar oder den Tagesablauf, aber auch Unsicherheiten zu erfragen und eine lebensnahe Hilfestellung anzubieten. Neben den persönlichen Anliegen zählen dazu Fragen nach dem Arzt, der im Heim die Betreuung übernimmt, oder welche Unterlagen notwendig sind. Eine von Anfang an intensive Begleitung bedeutet nicht nur, dass alle Erfordernisse bestmöglich erfüllt werden, sondern insbesondere für den Einzelnen ein hohes Maß an selbstbestimmter Lebensqualität.
Ganzheitliche Betreuung
Eine herzliche und fachlich akkurate Aufnahme eines neuen Bewohners bezieht auf Wunsch Lebenspartner und Familie mit ein. Eine angebotene und von der Familie wahrgenommene Begleitung trägt über die Zeit des Eingewöhnens hinaus letztlich zum Wohlergehen aller Bewohner bei. Im besten Fall ergibt sich so bei jedem Kontakt oder Besuch ein Austausch darüber, was gerade besonders wichtig ist, wie in der zunächst fremden Umgebung ein neues Zuhause entsteht. Die vorhandenen Möglichkeiten zur Einbeziehung der Familie seitens der Einrichtung sollten daher schon bei der Heimplatzsuche eine Rolle spielen. Etwa hinsichtlich der Aktivitäten und Feste im Jahreslauf oder, ob im Haus auch kurzfristig ein Bett für eine Übernachtung bereit steht.
Frühlingserwachen
Am Ende der Winterzeit wächst auch die Sehnsucht nach Sonne und Wärme. Ein ansprechend gestalteter und sorgsam gepflegter Garten ist im Frühling ein idealer Ort, um das Leben zu genießen. Die erwachenden Pflanzen signalisieren weithin den Neubeginn. Großzügig und sicher angelegte Wege laden, ob alleine oder gemeinsam mit anderen, zum Spazierengehen ein, gemütliche, leicht zugängliche Sitzecken zum Verweilen. Mit dem Temperaturanstieg bietet sich bei schönem Wetter eine Sonnenterrasse zum nachmittäglichen Kaffeetrinken und als Treffpunkt an. Ein Teich krönt die Anlage ebenso wie ein Nutzgarten, ein Pavillon oder eine Natursteinmauer. Kurzum: Unmittelbares Naturerleben bedeutet Lebensqualität. So sollte es auch in einem Seniorenheim sein.
Wer ist Monika Krohwinkel?
Das Pflegekonzept von Monika Krohwinkel gilt heute als Maßstab in der Altenpflege. Neben der Grund- und Behandlungspflege nimmt die aus der Praxis kommende Professorin konsequent die Biografie und die Fähigkeiten des Heimbewohners in ihr Konzept mit auf. Im Alltag meint dies für den Einzelnen so viel Selbständigkeit wie möglich und andererseits so viel Unterstützung durch die Pflegenden wie nötig. Denn Wohlbefinden und Unabhängigkeit gehören für Krohwinkel zu den subjektiv empfundenen Elementen der eigenen Gesundheit und sind ebenso wesentlich wie die Diagnose und Therapie der Medizin. Ein ganzheitlicher Pflegeplan zielt deshalb darauf ab, die Fähigkeiten und Aktivitäten des Einzelnen zu fördern bzw. zu erhalten. Dies kann allerdings nur gelingen, wenn seine Empfindungen, Bedürfnisse und Wünsche, die nicht zuletzt auf der Lebenserfahrung beruhen, hierbei auch zur Geltung kommen.
Essen und Trinken
„Das Essen ist einer der vier Zwecke des Daseins. Welches die drei anderen sind, darauf bin ich noch nicht gekommen.“ Dieser sicher nicht ganz ernst gemeinte Ausspruch des französischen Philosophen Montesquieu bringt es auf den Punkt: Essen und Trinken reichen in ihrer Bedeutung weit über die bloße „Versorgung“ und „Verpflegung“ hinaus. Gerade in einem Seniorenheim gilt, dass nicht nur eine große Auswahl an Gerichten und Getränken ohne Zusatzkosten angeboten wird. Es stellt sich auch die Frage nach der Qualität, die beim Einkauf ausschließlich bester Zutaten und ihrer täglich frischen Zubereitung beginnt. Der Speiseplan sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein, saisonale und regionale Besonderheiten genauso einbeziehen wie die religiösen Feste und Feiertage. Und die Wünsche sämtlicher Bewohner. Das gemeinsame Essen mit den Mitarbeitern im Haus ist zudem Ausdruck einer familiären Atmosphäre.
Gegen Hitze hilft nur reichlich Flüssigkeit
Jeder Mensch muss trinken. Doch im Alter lässt bei vielen Menschen das Durstgefühl stark nach. Mancher mag auch stolz darauf sein, mit wenig Flüssigkeit über den Tag zu kommen, andere vergessen trotz bester geistiger Gesundheit das Trinken einfach. Oder nehmen aus Angst vor Inkontinenz lieber nur kleine Flüssigkeitsmengen zu sich. Aber die Gefahr auszutrocknen, zu dehydrieren, ist beileibe nicht zu unterschätzen. Neben einer verminderten körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit können schwerwiegende Gesundheitsschäden die Folge sein. Mit anderen Worten: Gegen die Sommerhitze hilft nur die Aufnahme von reichlich Flüssigkeit. Mindestens 1,5 Liter sollten auch ältere Menschen täglich trinken. Suppen, Obst und Gemüse tragen ebenfalls zu einer ausgeglichenen Flüssigkeitsbilanz bei. Am Besten steht allerdings immer ein Getränk in greifbarer Nähe zur Erfrischung bereit.